Der Rehabilitationssport stellt eine ergänzende Maßnahme zur medizinischen Rehabilitation dar und gehört zu den Nachsorgemaßnahmen. Ziel des Rehabilitationssport ist die langfristige Sicherung des Rehabilitationserfolges und die Wiedereingliederung der Betroffenen in das Arbeitsleben und die Gesellschaft. Durch entsprechende Maßnahmen werden die Leistungsfähigkeit, die Ausdauer sowie die Belastbarkeit des Patienten verbessert. Rehabilitationssport kommt bei der Behandlung von Behinderungen oder bei drohender Behinderung als Therapiemaßnahme in Betracht.
Rehabilitationssport & Ziele
Nach schweren Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall bietet er dem Patienten die Möglichkeit aktiv den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.
- Förderung von koordinativen Fähigkeiten
- Kräftigung der Rumpfmuskulatur
- Verbesserung der Dehnfähigkeit
- Lösung von muskulären Verspannungen
REHABILITATIONSSPORT IN DER PRAXIS
Die Beeinträchtigungen von körperlichen Funktionen, der geistigen Leistungsfähigkeit oder ein unzureichender seelischer Zustand können die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben erheblich beeinflussen. Rehabilitationssport kann in diesen Fällen zu einer positiven Neugenerierung beitragen und die Lebensqualität wieder erheblich verbessern. Vor allem bei einer anhaltenden Beeinträchtigung des für das entsprechende Lebensalter typischen Zustandes erweist er sich als Behandlungsalternative oder -ergänzung. Auch bei Bewegungsmangel, Stress und Depressionen kann Rehabilitationssport vom Arzt verordnet werden. Behandelbare Krankheitsbilder können Schäden der inneren Organe oder orthopädische Probleme sein.
Behandlungsfelder
Innere Organe
- Bluthochdruck
- Schlaganfall
- Adipositas
- Diabetes
- Rheuma
- Asthma
Orthopädische Probleme
- Knie-, Hüft- und Schulterprobleme
- Rückenprobleme
- Künstliche Gelenke
- Osteoporose
- Arthrose